"Love Letters" - A. R. Gurney

Eine tragisch-komische Liebesgeschichte in Briefen

"Love Letters" erzählt die spannende und wechselvolle Geschichte von Melissa und Andy, die sich seit der zweiten Klasse Zettel geschrieben haben, später Briefe, Postkarten, Einladungen – seit 50 Jahren. Sie, anarchisch, künstlerisch begabt, Spielball großer Gefühle, die mehr und mehr dem Alkohol verfällt, er, korrekt, strebsam und karriereorientiert, der sich verzweifelt bemüht, alles unter Kontrolle zu haben.
Die beiden finden sich, necken sich, entfremden sich, verletzten sich, lieben sich und gestehen sich, was sie sonst niemandem zu sagen wagen.
"Love Letters" ist amerikanisches Boulevard auf höchstem Niveau: dramaturgisch erstklassig, intelligent, spritzig, humorvoll, aber auch immens anrührend und bewegend.

Und nicht zuletzt auch eine Liebeserklärung an die Kunst des Briefeschreibens.

A.R. Gurney wurde am 1.11.1930 in Buffalo (New York) geboren. Er arbeitete in Boston/USA als Professor für Literatur, schrieb zahlreiche Romane, Drehbücher und Theaterstücke und kann auf eine zwanzigjährige Karriere als Bühnenautor zurückblicken. Mit "Love Letters" ist ihm der große Wurf gelungen.

Die Liebesgeschichte in Briefen über die Beziehung einer Frau und eines Mannes aus wohlhabendem, amerikanischem "Ostküstenadel" hat nicht nur in Amerika, sondern auch in ganz Europa sein Publikum gefunden. "Love Letters" wurde für den Pulitzer-Preis nominiert; das Time Magazine hält es für eines der fünf besten Theaterstücke aller Zeiten. Theaterstücke aller Zeiten. Die gelungene Mischung aus literarischem Text mit Tiefgang und spritzigem Schlagabtausch voller Komik ist einmalig. Selten hat ein gelesener, so überaus lebendiger Dialog dem Publikum ein solches Vergnügen bereitet.

Es spielen: Anette Brandt-Menzel (Melissa) und Winfried de Boer (Andy)

Regie: Inge-Lore Heine

Premiere: Sa., 02.11.2019
Weitere Aufführungen: Fr., 15.11.2019 und in 2020: 14.02. + 29.02.2020

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